CO2-Rechner für KMU
Seitdem Umweltfragen zunehmend die öffentliche und politische Diskussion beherrschen, wird von Unternehmen immer öfter erwartet, dass sie Verantwortung für ihre Umweltauswirkungen übernehmen, und diese auch entsprechend dokumentieren. Ein Schlüsselbereich dieses Engagements ist das Corporate Carbon Footprinting (CCF), ein Instrument zur Quantifizierung der Treibhausgasemissionen, die eine Organisation verursacht. Das Verstehen und Managen dieser Emissionen sind entscheidende Schritte, um realistische Reduktionspfade und entsprechende Maßnahmen zur Reduktion der Treibhausgasemissionen zu definieren und so zum Erreichen übergeordneter Klimaziele beizutragen.
Vor diesem Hintergrund hat die KlimaHaus Agentur gemeinsam mit IDM einen auf Südtirol angepassten CO2-Rechner für KMU (Kleine und mittlere Unternehmen) entwickelt. Mit diesem Rechner können Betriebe ihre Treibhausgasemissionen berechnen und entsprechende Effizienzmaßnahmen zu deren Reduktion ergreifen. Somit bildet die CO2-Bilanzierung einerseits eine wichtige Grundlage für die Optimierung der Klimastrategie eines Unternehmens, und andererseits einen Schritt zu erhöhter Wettbewerbsfähigkeit durch Kosteneinsparungen. Den Hintergrund bildet das neue Nachhaltigkeitslabel Südtirol für KMUs (nähere Informationen finden Sie HIER und HIER).
In einer ersten Phase ermöglicht das Instrument die Berechnung der Emissionen der Kategorien Scope 1 und Scope 2 laut Greenhouse Gas Protocol (GHG Protocol), dem internationalen Standard entwickelt vom World Resources Institute (WRI) und dem World Business Council for Sustainable Development (WBCSD):
Zum CO2-Rechner
Grafik: Freepik/Follow
Vor diesem Hintergrund hat die KlimaHaus Agentur gemeinsam mit IDM einen auf Südtirol angepassten CO2-Rechner für KMU (Kleine und mittlere Unternehmen) entwickelt. Mit diesem Rechner können Betriebe ihre Treibhausgasemissionen berechnen und entsprechende Effizienzmaßnahmen zu deren Reduktion ergreifen. Somit bildet die CO2-Bilanzierung einerseits eine wichtige Grundlage für die Optimierung der Klimastrategie eines Unternehmens, und andererseits einen Schritt zu erhöhter Wettbewerbsfähigkeit durch Kosteneinsparungen. Den Hintergrund bildet das neue Nachhaltigkeitslabel Südtirol für KMUs (nähere Informationen finden Sie HIER und HIER).
In einer ersten Phase ermöglicht das Instrument die Berechnung der Emissionen der Kategorien Scope 1 und Scope 2 laut Greenhouse Gas Protocol (GHG Protocol), dem internationalen Standard entwickelt vom World Resources Institute (WRI) und dem World Business Council for Sustainable Development (WBCSD):
- Scope 1: Direkte Emissionen aus unternehmenseigenen oder kontrollierten Quellen (z. B. Emissionen aus Verbrennungsprozessen in Firmenfahrzeugen oder Heizkesseln).
- Scope 2: Indirekte Emissionen aus eingekaufter Elektrizität, Prozesswärme, Heiz- oder Kühlenergie.
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